Programm
Jeden Abend lassen unter dem Motto FEELS LIKE: zwei Monologe direkt nacheinander den Gefühlen freien Lauf. Es gibt zusätzlich Specials, DJs und Snacks in unserer BAR MIT GEFÜHL. Wir empfehlen eines der begrenzten Tagestickets für den Live-Besuch.
11 Nov
Schönheit und Schrecken (lass dir alles geschehen)
12 Nov
Apokalyptischer Kurzfilm. Langgedicht. Manifest. Abrechnung. „Ich habe ewig darauf gewartet, dass sich die Computer erheben und die Macht übernehmen und alles in Ordnung bringen. Meine Geduld mit den Maschinen ist am Ende. Ich habe eure Stimmen gehört, die Gebete erhört, die Welt wird gerettet…“
Eine Frau geht aus dem funkelnden Dunkel der Nacht ins reine Schwarz. Sie ist Superheldin und Rachegöttin. Sie rechnet in aller Ruhe ab, indem sie Exekutionen und finale Terminierung beschwörend eine umfassende Liste jener Männer und Strukturen verliest, die die Welt nachhaltig zerstören. Eine Aneinanderreihung kapitalistischer Ausbeutung, undemokratischer Verblendung und menschlicher Idiotie und das verlockende Versprechen, dass sie alle zur Hölle fahren werden.
Der Film ist eine Auskopplung aus dem Monolog OHNE MICH GEHT DIE WELT NICHT UNTER – VISIONEN FÜR DAS LEBEN JENSEITS VOM ABGRUND aus 2021.
Eintritt kostenfrei. Voranmeldung gerne unter [email protected]
Täglich ab 17 Uhr als Installation vor dem TD, alle 20 Minuten.
Samstag 12.11. um 19.15 als Vorfilm im großen Saal des TD
PNAC, die freie Berliner Gruppe „Compagnie für präemptive und nachhaltige Auseinandersetzung“, produziert in unregelmäßigen Abständen politisch-ambivalente Projekte, z.B. Think Tank (Versionen I-IV), Kriech oder: Orientierungshilfe für den Wertekompass, Die Quelle, Gutmenschendämmerung und Wurm+Kalb (Schiller von hinten). Festivals und Gastspiele führten sie nach Frankfurt, Dresden, Leipzig, Zürich, Basel, Stuttgart, Hamburg, Wien, New York, Teheran, Mühlheim u.a.PNAC, die freie Berliner Gruppe Compagnie für präemptive und nachhaltige Auseinandersetzung, produziert in unregelmäßigen Abständen politisch-ambivalente Projekte, z.B. Think Tank (Versionen I-IV), Kriech oder: Orientierungshilfe für den Wertekompass, Die Quelle, Gutmenschendämmerung und Wurm+Kalb (Schiller von hinten). Festivals und Gastspiele führten sie nach Frankfurt, Dresden, Leipzig, Zürich, Basel, Stuttgart, Hamburg, Wien, New York, Teheran, Mühlheim u.a.
Performance Renate Regel Video Josephin Böttger Konzept / Dramaturgie Marcel Luxinger Koproduktion Monologfestival 2021 ‒ TD Berlin